*in Essen.

Lebt und arbeitet in Berlin.
Sie studierte 1978-87 an der Kunstakademie Münster und 1982-83 an der École Supérieure des Arts Plastiques in Tourcoing (Frankreich).
Sie ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Die Arbeitsschwerpunkte von Hildegard Skowasch sind Skulptur, Zeichnung und Druckgrafik. Ausgehend von der Form schafft sie mit unterschiedlichen Materialien Projektionsflächen und eine eigene Welt mit inhaltlichen Verschiebungen, Möglichkeiten und Sichtweisen des Seins.

Sie ist Initiatorin künstlerischer Kollaborationen, wie „Hildegard Projekt“ oder „generator“. Seit 1989 hat sie zahlreiche Aufenthaltsstipendien und Ausstellungen im In-und Ausland. 2019 war sie mit einer umfassenden Werkschau im Polnischen Nationalmuseum in Gdansk vertreten.

www.hildegardskowasch.de

Während meines Aufenthalts in Brig lag ein Schwerpunkt meiner Arbeit auf Linolschnitt, es entstanden aber auch Aquarelle, Zeichnungen, Collagen und eine Skulptur.

Inspiriert durch die Fülle der Pflanzen auf den Blumenwiesen der Alp entwickelte ich eine neue Bildreihe.
Aus einzelnen Pflanzenelementen, die ich aus Linoleum schnitzte, schuf ich ein Repertoire, das ich immer neu kombinieren kann. Es entsteht eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten Formen und Farben neu zueinander zu ordnen. Damit wird skizzenhaft die Variationsfülle der Pflanzenwelt rekonstruiert. In jedes Bild sind gedruckte Wortsequenzen integriert, die beim Betrachter eigene Assoziationsketten auslösen.

Auf der Grundlage von Pflanzennamen auf Waliserdeutsch, konnte ich meine Arbeit am linguistischen Herbarium erweitern, sowie durch die Herstellung neuer Silhouettenbilder eine bereits vorhandene Reihe ergänzen. Das überwältigende, immer präsente, Bergpanorama ist in zeichnerischen Collagen verarbeitet.
Außerdem entstand die Skulptur „time to say goodbye“.